China veröffentlicht Statistisches Jahrbuch 2009

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02. März – Die Staatliche Behörde für Statistik hat kürzlich das Statistische Jahrbuch 2009 für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung Chinas veröffentlicht. Aus den Daten können sowohl eine Verbesserung bezüglich der ökonomischen Verfassung als auch Fortschritte im sozialen Bereich abgeleitet werden.

Der Bericht bestätigte und verdeutlichte eine ganze Palette an Maßnamen, die von der Regierung in Peking im vergangenen Jahr unternommen wurden, um die internationale Finanzkrise in den Griff zu bekommen. Darunter fällt auch ein Anreizplan der Regierung in Höhe von RMB 4 Billionen (ca. Euro 429,6 Millarden).

Das BIP der Volksrepublik betrug im vergangenen Jahr RMB 33,53 Billionen (ca. Euro 3,6 Billionen), was laut dem Handelsministerium einem Zuwachs von 8,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Der wichtigste Treiber des Wachstums waren soziale Anlageinvestitionen in Höhe von RMB 22,48 Billionen (ca. Euro 2,4 Billionen), ein Zuwachs gegenüber dem Vorjahr von 30,1 Prozent. Der Verbraucherpreisindex fiel im vergangenen Jahr um 0,7 Prozent, die drohende Inflation konnte also bisher im Zaum gehalten werden.

Bezüglich der geografischen Verteilung zeigte der Bericht, dass die Investitionen in Zentral- und Westchina größer waren als im Osten und Nordosten. Ein sehr erfreulicher Aspekt, nachdem das Wachstum jahrelang von den Provinzen an der Küste dominiert wurde.


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