Schlechter Verkaufsstart von iPhone in China

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4. November – Die Verkäufe des iPhones in China sind seit der offiziellen Markteinführung am vergangenen Freitag außerordentlich schlecht verlaufen. Laut des chinesischen Mobilfunkanbieters China Unicom wurden in den ersten vier Verkaufstagen lediglich 5 000 Exemplare veräußert. Branchenbeobachter hatten hingegen mit rund einer halben Million verkaufter Geräte bis zu diesem Zeitpunkt gerechnet.

Wie die Zeit berichtet, wird das populäre Telefon über der chinesischen Anbieter China Unicom vertrieben und anders als in westlichen Ländern ohne Wi-Fi-Funktion ausgeliefert. In Nordamerika und Europa wurde das neue iPhone 3G im vergangenen Sommer innerhalb von drei Tagen rund eine Million Mal verkauft. Der schlechte Verkaufsstart in China wird unter anderem auf den hohen Preis von knapp 700 Euro zurückgeführt.

Gene Munster, Analyst bei Piper Jaffray, sagte der Nachrichtenagentur Bloomberg, die Verkäufe in den ersten vier Tagen auf dem weltweit größten Mobilfunk-Markt seien enttäuschend verlaufen. Munster schätzt allerdings, dass der Preis des iPhones mittelfristig fallen wird und Apple in seinem laufenden Geschäftsjahr noch ein bis zwei Millionen verkaufte Geräte in China verbuchen kann.