China und ASEAN verstärken die Zusammenarbeit im Agrarbereich

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27. Oktober – China und die Mitglieder der Vereinigung Ostasiatischer Staaten (Association of Southeast Asian Nations [ASEAN]) haben beschlossen, die Zusammenarbeit im Bereich der Landwirtschaft zu verstärken um ihre wirtschaftliche Entwicklung zu verbessern und eine Nahrungsmittelknappheit zu verhindern.

China und ASEAN einigten sich während eines Forums am China-ASEAN Gipfel letzte Woche in Nanning, der Hauptstadt der Provinz Guangxi, auf die so genannte „Nanning Übereinkunft“, welche mehr Austausch und Zusammenarbeit im Agrarsektor vorsieht. „Landwirtschaft ist ein wichtiger Bereich der strategischen Kooperation zwischen China und den ASEAN Mitgliedern, und damit auch ein wichtiger Teil der Errichtung der China-ASEAN Freihandelszone,“ zitiert die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua den stellvertretenden Direktor des ständigen Ausschusses des Volkskongresses von Guangxi Qin Ruixiang.

Die sieben Bereiche, denen bei der Kooperation besondere Priorität eingeräumt wird, umfassen: Agrar-Industrie und Lebensmittelsicherheit, neue Pflanzensorten und Tierrassen, Agrarwissenschaft und Technologie, Energie aus Biomasse, landwirtschaftliche Verarbeitung und Logistik, sowie Viehzucht und Fischerei.

China und ASEAN haben sich auch darauf geeinigt die optimale Allokation von Ressourcen wie Arbeitskraft und Finanzmittel zu maximieren um so technologischen Vorschritt und persönliche Weiterbildung zu fördern und dadurch eine Intensivierung der landwirtschaftlichen Investitionen in der Region zu erreichen.