Schweizer Unternehmen in China erleben einen Vertrauensschub nach COVID

Posted by Written by Giulia Interesse Reading Time: 9 minutes

Der neu veröffentlichte «Swiss Business in China Survey» zeigt, dass Schweizer Unternehmen in China während der Pandemie Widerstandsfähigkeit bewiesen haben und die Krise genutzt haben, um die betriebliche Effizienz zu steigern und von einem geringeren Wettbewerb zu profitieren. Wir analysieren die wichtigsten Erkenntnisse sowie deren Wert für ausländische Unternehmen in China.


Schweizer Unternehmen, die in China tätig sind, haben einen deutlichen Vertrauensschub erlebt und erwarten in der Post-COVID-Ära höhere Gewinne. Gemäss der jüngsten Umfrage “Swiss Business in China” (nachfolgend “Umfrage” genannt), die von der Universität St. Gallen (HSG), der Swiss Centers Group und anderen namhaften Organisationen in Zusammenarbeit mit der Schweizerischen Botschaft in China durchgeführt wurde, ist die Schweizer Geschäftswelt in China wieder optimistisch. Erstaunliche 62 Prozent der Befragten erwarten für 2023 höhere oder deutlich höhere Gewinne als im Vorjahr.

Die Umfrage, in die 111 Schweizer Unternehmen aus Klein- und Großunternehmen einbezogen wurden, gibt wertvolle Einblicke in die Lage der Schweizer Unternehmen in China. Bemerkenswert ist, dass das Wiederaufleben des Vertrauens unter ihnen einen wichtigen Meilenstein darstellt: Der Vertrauensindex erreichte den höchsten Stand seit 2014, was auf einen erneut positiven Ausblick für Schweizer Unternehmen in China hindeutet.

Während diese Daten den Optimismus der Schweizer Unternehmen zeigen, ist es wichtig zu beachten, dass es Überlegungen und Herausforderungen gibt, mit denen sich die Entscheidungsträger auseinandersetzen müssen. Die Umfrage unterstreicht, wie wichtig es ist, die Situation neu zu bewerten und wieder mit den Teams in China in Kontakt zu treten. Trotz der beobachteten Begeisterung ist jedoch festzustellen, dass Schweizer Manager bei der Expansion ihres Geschäfts einen vorsichtigen Ansatz verfolgen und weiterhin neue Investitionen genau prüfen. Der Schwerpunkt liegt auf der Verfeinerung der Strategien Chinas zur Bewältigung neuer Herausforderungen wie der Diversifizierung der Lieferketten und geopolitischer Spannungen.

In diesem Zusammenhang verspricht 2023 sowohl ein Jahr der Erholung als auch eine kritische Phase für eine Neubewertung der Geschäftstätigkeit mit China zu werden. C-Level-Führungskräfte können davon profitieren, ihre eigenen Einschätzungen mit den Ansichten ihrer Kollegen zu vergleichen, da dies ein umfassendes Verständnis der sich entwickelnden Landschaft und eine fundierte Entscheidungsfindung ermöglicht.

In diesem Artikel werden wir uns mit den wichtigsten Ergebnissen der Umfrage befassen und den Vertrauensschub bei Schweizer Unternehmen in China nach COVID hervorheben. Wir werden die Auswirkungen der Null-Covid-Maßnahmen auf den Umsatz und den Geschäftsbetrieb untersuchen, die Investitionspläne und Entscheidungsprozesse der Schweizer Unternehmen analysieren und die wichtigsten Herausforderungen für diese Unternehmen diskutieren. Insgesamt bieten diese Ergebnisse wertvolle Einblicke in den aktuellen Zustand und die Zukunftsaussichten von Schweizer – und im weiteren Sinne europäischen – Unternehmen in der sich entwickelnden Geschäftslandschaft Chinas.

Wichtigste Ergebnisse

Die Umfrage 2023 liefert wertvolle Einblicke in das aktuelle Geschäftsumfeld für Schweizer Unternehmen, die in China tätig sind. Es ermöglicht direkte Vergleiche zwischen der Post-Null-COVID-Ära und den Jahren vor der Pandemie und beleuchtet die sich entwickelnden Dynamiken und Herausforderungen der Schweizer Unternehmen.

Allgemeines Geschäftsklima

Schweizer Unternehmen haben wieder Vertrauen in eine erfolgreiche Geschäftstätigkeit in China gewonnen. Sie betrachten China nun als einen vorrangigen Markt für Investitionen, ähnlich wie in den Jahren vor der Pandemie. Dies spiegeln ihre Widerstandsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit bei der Bewältigung der durch die Pandemie verursachten Herausforderungen wider.

Doch während sich die Zuversicht erholt hat, haben die Schweizer Unternehmen auch ihre Erwartungen für das Umsatz- und Gewinnwachstum im Vergleich zu den Vorjahren gedämpft. Die Auswirkungen der Pandemie und die sich verändernde Marktdynamik haben diese gesenkten Erwartungen beeinflusst.

Dennoch erkennen sie nach wie vor das Wachstumspotenzial, das China bietet.

Während der gesamten Pandemiezeit haben sich Schweizer Unternehmen in China als widerstandsfähig erwiesen. Viele haben die Krise genutzt, um ihre betriebliche Effizienz zu steigern und von einem geringeren Wettbewerb und einer günstigeren Personalsituation zu profitieren. Diese Anpassungsfähigkeit hat ihnen geholfen, die Herausforderungen zu meistern. Die Umfrage zeigt auch, dass sich die Herausforderungen, mit denen Schweizer Unternehmen in China konfrontiert sind, verschoben haben. Zuvor hervorgehobene Themen im Zusammenhang mit Innovation sowie Forschung und Entwicklung (F&E) werden nun als weniger wichtig angesehen. Es bleibt abzuwarten, ob diese Verschiebung auf einen verringerten Wettbewerb oder auf eine strategische Anpassung ihrer Innovations- und F&E-Aktivitäten zurückzuführen ist.

Auf der anderen Seite prägen anhaltende regulatorische Herausforderungen weiterhin das Geschäftsumfeld in China für Schweizer Unternehmen. Zudem gehen Schweizer Unternehmen angesichts der vorsichtigen Investitionspläne ihre Investitionen in China mit Vorsicht an. Während die Wachstums- und Gewinnerwartungen nach wie vor positiv sind, haben die Unsicherheiten und die geopolitische Landschaft den Entscheidungsprozess beeinflusst.

Rentabilität und Investitionsaussichten

Der Zeitpunkt der Umfrage, die nach der Ankündigung der chinesischen Regierung durchgeführt wurde, die Null-Covid-Lockdown-Beschränkungen im Januar zu beenden, hatte einen erheblichen Einfluss auf die erwartete Geschäftsentwicklung der Schweizer Unternehmen für 2023. Während vor der Wiedereröffnung die Mehrheit der Unternehmen mit einem jährlichen Rückgang des Gesamtumsatzes rechnete, sank der Prozentsatz nach der Ankündigung von 51 Prozent auf 25 Prozent, was auf ein erneutes Vertrauen von Unternehmen und Investoren hindeutet.

Dies spiegelt sich auch in der insgesamt proportionalen Erwartung höherer Gewinne wider, was erklärt, wie Schweizer Unternehmen die durch die Pandemie geschaffenen Chancen genutzt haben, um in China effizienter zu werden. Nach der Wiedereröffnung erwarten 21 Prozent der Befragten höhere Gewinne als im Vorjahr und definitiv mehr als in der Null-COVID-Periode. In der Tat deuten die proportionalen Gesamterwartungen im Vergleich zum Umsatz im Jahr 2023 darauf hin, dass die Unternehmen gelernt haben, inmitten der Pandemie effizienter zu arbeiten.

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So planen 38 Prozent der Befragten Unternehmen, ihre Investitionen in China zu erhöhen, und sie sehen den Markt als oberste Priorität an – immer auf dem ersten, zweiten oder dritten Platz als Investitionsziel – in Zahlen, die denen der Jahre vor der Pandemie sehr nahe kommen. Darüber hinaus zeigt die Umfrage, dass Shanghai, Peking, Suzhou, Shenzhen und Hangzhou die fünf wichtigsten Investitionsstandorte für Schweizer Unternehmen in China sind.

Erfolg und Wettbewerbsvorteil in China

Nach der Pandemie haben Schweizer Unternehmen ihren Ansatz zur Erzielung erfolgreicher Vertriebs- und Marketingergebnisse für ihre Produkte und Dienstleistungen nicht geändert. Die grundlegenden Faktoren der überlegenen Qualität, des Brandings und der effektiven Humanressourcen spielen nach wie vor eine entscheidende Rolle für ihren Erfolg. In den letzten drei Jahren wurde jedoch ein neuer Schwerpunkt auf Kostenkontrolle und Effizienz gelegt.

Trotz der Herausforderungen während der Pandemie haben Schweizer Unternehmen erkannt, wie wichtig es ist, ihr Engagement für die Bereitstellung qualitativ hochwertiger Produkte und Dienstleistungen aufrechtzuerhalten. Sie verstehen, dass Kunden weiterhin Wert auf überlegene Qualität legen und bereit sind, in Produkte zu investieren, die ihren Erwartungen entsprechen.

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Darüber hinaus ist das Branding nach wie vor ein wichtiger Aspekt der Vertriebs- und Marketingstrategien von Schweizer Unternehmen. Der Aufbau eines starken Markenrufs trägt dazu bei, Vertrauen und Loyalität bei den Kunden aufzubauen, ihre Angebote von der Konkurrenz abzuheben und einen treuen Kundenstamm zu gewinnen.

Während Qualität und Branding nach wie vor von entscheidender Bedeutung sind, haben die Pandemiejahre die Notwendigkeit von Kostenkontrolle und Effizienz unterstrichen. Unternehmen haben erkannt, wie wichtig es ist, ihre betrieblichen Prozesse, Lieferketten und Ressourcenzuweisungen zu optimieren, um die Effizienz zu steigern und unnötige Kosten zu reduzieren. Durch die Rationalisierung ihrer Abläufe und die Umsetzung von Kosteneinsparungsmaßnahmen können sie ihre Wettbewerbsfähigkeit erhalten und somit das Endergebnis verbessern.

Darüber hinaus ist ein effektives Personalmanagement nach wie vor ein kritischer Erfolgsfaktor für Schweizer Unternehmen. Qualifizierte und motivierte Mitarbeiter, die die Werte und Ziele des Unternehmens verstehen, sind entscheidend für die Bereitstellung außergewöhnlicher Kundenerlebnisse und die Steigerung des Umsatzes.

Vergleich zwischen schweizerischen, deutschen, britischen und amerikanischen Unternehmen in China

Die Umfrage enthält auch einen Abschnitt, der einen Vergleich zwischen den von Schweizer Unternehmen erhobenen Daten und jenen aus ähnlichen Umfragen bietet, die von der britischen Handelskammer in China, der deutschen Handelskammer in China und der amerikanischen Handelskammer in der Volksrepublik China durchgeführt wurden.

Die Daten zeigen, dass sich die Geschäftsaussichten in allen Ländern in dem herausfordernden wirtschaftlichen Umfeld kontinuierlich verschlechtert haben. Nach der Aufhebung der Null-Covid-Politik haben sich die Zukunftsaussichten sowohl der Schweizer als auch der amerikanischen Unternehmen jedoch deutlich verbessert. Die Schweizer Unternehmen verzeichneten einen Anstieg ihres optimistischen Ausblicks um 12 Prozentpunkte von 33 Prozent auf 45 Prozent. In ähnlicher Weise verzeichneten amerikanische Unternehmen einen deutlichen Anstieg um 26 Prozentpunkte von 33 Prozent auf 59 Prozent im Vergleich zur Null-COVID-Periode. Diese positive Entwicklung der Zukunftsaussichten könnte möglicherweise auch als Indikator für andere Länder dienen.

Was die Gewinnerwartungen betrifft, so hatten im Jahr 2022, als noch strenge COVID-19-Präventionsmaßnahmen galten, alle Vergleichsgruppen moderat niedrige Erwartungen. Die Zahl der Unternehmen, die mit höheren Gewinnen rechnen, ist leicht zurückgegangen, von 41 Prozent auf 37 Prozent, wenn man die Vor-Lockdown-Phase mit der Null-COVID-Phase vergleicht. Im Gegensatz dazu zeigten sich Schweizer und amerikanische Unternehmen in dieser Zeit pessimistischer. Schweizer Unternehmen verzeichneten einen Rückgang um 29 Prozentpunkte von 60 Prozent auf 31 Prozent, während amerikanische Unternehmen einen Rückgang um 23 Prozentpunkte von 56 Prozent auf 33 Prozent verzeichneten.

Die Zeit nach der Wiedereröffnung brachte jedoch eine Erholung der Gewinnerwartungen. Aktuell erwarten 61 Prozent der Schweizer Unternehmen und 39 Prozent der amerikanischen Unternehmen für das laufende Jahr höhere Gewinne im Vergleich zu 2022. Diese Erholung bringt die Gewinnerwartungen wieder auf das Niveau vor dem Lockdown, was auf einen potenziellen Trend hindeutet, dem deutsche und britische Konkurrenten wahrscheinlich folgen könnten.

Chancen der chinesischen Digital- und KI-Wirtschaft

Die Survey-Analyse widmet auch der wachsenden digitalen Sphäre Chinas einen eigenen Abschnitt, um die Chancen zu erörtern, die sich für Schweizer und europäische Unternehmen in diesem Sektor ergeben. Die rasante Entwicklung der künstlichen Intelligenz (KI) in China birgt sowohl Chancen als auch Herausforderungen für multinationale Unternehmen, Führungskräfte und Investoren. China ist im Bereich der künstlichen Intelligenz (KI) weltweit führend, mit bedeutenden Fortschritten in verschiedenen Bereichen wie autonomes Fahren, Smart Cities, medizinische Bildgebung, intelligente Sprache, um einige zu nennen. Dieser boomende Markt bietet ein immenses Wertschöpfungspotenzial, wie das globale Beratungsunternehmen McKinsey prognostiziert, mit einem geschätzten Marktvolumen von bis zu 600 Milliarden US-Dollar bis 2030.

Gleichzeitig hat das Regulierungssystem des Landes für KI erhebliche Auswirkungen auf multinationale Unternehmen. China hat einen robusten Data-Governance-Apparat aufgebaut und gestaltet internationale Standards in der Datenpolitik aktiv mit. Dieses regulatorische Umfeld ermöglicht die Auferlegung von Beschränkungen des Datenflusses, was potenziell digitale Handelsbarrieren für ausländische Unternehmen schafft, die im Land tätig sind.

Daher müssen ausländische Unternehmen überlegen, wie sie Chinas KI-Entwicklung angehen und ihre Eintritts-, Expansions- und Innovationsstrategien formulieren können, während sie wettbewerbsfähig bleiben. Für Unternehmen ist es von entscheidender Bedeutung, die regulatorische Landschaft Chinas, einschließlich Data Governance und Datenschutzgesetze, zu verstehen und einzuhalten. Wie in der Umfrage vorgeschlagen, sollten europäische Unternehmen, darunter auch Schweizer Unternehmen, ihr Engagement für Datensicherheit und Vertrauenswürdigkeit unter Beweis stellen. Im Gegenzug können europäische Unternehmen durch das Angebot von Garantien für die Datensicherheit und die Einhaltung chinesischer Vorschriften Vertrauen bei Kunden und Partnern in China aufbauen.

Ein oft genanntes Beispiel dafür ist der Gesundheitssektor, der erhebliche Chancen für KI-Anwendungen in China bietet. Die chinesische Regierung hat Gesetze erlassen, die den Einsatz von Big Data und KI zur Verbesserung der Gesundheit der Bürger fördern. Ausländische Unternehmen können diese Initiative nutzen, indem sie KI-basierte Produkte, Dienstleistungen und Geschäftsmodelle entwickeln, die auf Chinas Gesundheitsziele abgestimmt sind.

Laut der Analyse in der Umfrage ist ein Gleichgewicht zwischen der Einhaltung der Vorschriften des Heimatlandes und der Einhaltung der chinesischen Anforderungen entscheidend für den Erfolg zukünftiger Geschäftsaktivitäten im Land. Insbesondere Schweizer Unternehmen müssen die Risiken und Chancen des chinesischen KI-Marktes sorgfältig abwägen und einen Rahmen zur Entscheidungsunterstützung entwickeln, der mit ihren Geschäftszielen und ihrer globalen Strategie übereinstimmt.

Das Wichtigste zum Mitnehmen

Alles in allem bietet die Umfrage viele Einblicke und einige wertvolle Erkenntnisse, die für ausländische Unternehmen und Investoren von großem Wert sind, wie im Folgenden zusammengefasst:

  • Wiedergewonnenes Vertrauen: Schweizer Unternehmen, die in China tätig sind, haben ihr Vertrauen zurückgewonnen und betrachten China als einen prioritären Markt für Investitionen. Der Vertrauensindex hat den höchsten Stand seit 2014 erreicht, was auf einen erneut positiven Ausblick für die Schweizer Wirtschaft in China hindeutet.
  • Gesenkte Erwartungen: Während wieder Zuversicht herrscht, haben die Schweizer Unternehmen ihre Erwartungen für das Umsatz- und Gewinnwachstum im Vergleich zu den Vorjahren gedämpft. Die Auswirkungen der Pandemie und die sich verändernde Marktdynamik haben diese gesenkten Erwartungen beeinflusst.
  • Resilienz und Anpassungsfähigkeit: Chinesische Unternehmen haben während der Pandemie Widerstandsfähigkeit bewiesen und die Krise genutzt, um die betriebliche Effizienz zu steigern und von einem geringeren Wettbewerb und günstigen Personalbedingungen zu profitieren.
  • Verschiebung der Herausforderungen: Die Herausforderungen, mit denen Schweizer Unternehmen in China konfrontiert sind, haben sich verschoben. Fragen im Zusammenhang mit Innovation und F&E haben an Bedeutung verloren, während regulatorische Herausforderungen nach wie vor ein wichtiger Faktor sind, der das Geschäftsumfeld prägt.
  • Vorsichtige Investitionspläne: Schweizer Unternehmen gehen ihre Investitionen in China aufgrund der Unsicherheiten und der geopolitischen Situation mit Vorsicht an. Trotz dieses vorsichtigen Ansatzes planen 38 Prozent der Befragten, ihre Investitionen in China zu erhöhen, was das von ihnen erkannte Wachstumspotenzial widerspiegelt.
  • Erfolgsfaktoren: Überlegene Qualität, Branding und effektives Personalmanagement sind nach wie vor entscheidend für den Erfolg von Schweizer Unternehmen auf dem chinesischen Markt. Darüber hinaus haben Kostenkontrolle und -effizienz in den Pandemiejahren an Bedeutung gewonnen.
  • Chancen in Chinas Digital- und KI-Wirtschaft: Chinas rasante Entwicklung im Bereich KI birgt sowohl Chancen als auch Herausforderungen für Schweizer und europäische Unternehmen. Die wachsende digitale Sphäre bietet ein erhebliches Potenzial für die Wertschöpfung, aber die Einhaltung der chinesischen Regulierungslandschaft, einschließlich Data Governance und Datenschutzgesetze, ist unerlässlich.
  • Balance zwischen Compliance und Innovation: Ein Gleichgewicht zwischen der Einhaltung der Vorschriften des Heimatlandes und der Einhaltung chinesischer Anforderungen ist entscheidend für den Erfolg zukünftiger Geschäftsaktivitäten in China. Schweizer Unternehmen müssen die Risiken und Chancen des chinesischen KI-Marktes sorgfältig abwägen und ihre Entscheidungsfindung mit ihren Geschäftszielen und ihrer globalen Strategie in Einklang bringen.

Bei der Bewältigung der sich ständig entwickelnden Geschäftslandschaft Chinas können ausländische Unternehmen von der Expertise und Unterstützung von Dezan Shira & Associates profitieren. Wir bieten ein umfassendes Set an Tools und Ressourcen, um digitale Vertriebs- und Marketingstrategien zu verbessern, betriebliche Prozesse zu optimieren und regulatorische Herausforderungen zu meistern. Durch die Nutzung unseres Fachwissens können sich ausländische Unternehmen effektiv in der digitalen und KI-Wirtschaft positionieren, die Einhaltung chinesischer Vorschriften sicherstellen und fundierte Entscheidungen treffen, um Wachstum und Rentabilität in China voranzutreiben.